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Geschichte
Lantal hat eine lebendige Unternehmensgeschichte: Von einer regionalen Leinenweberei hat sich das Unternehmen zu einem weltweit führenden Anbieter von systemhaften Gesamtlösungen für die Transportindustrie entwickelt.
Die Gründung

Mit der Gründung der Leinenweberei Baumann & Brand im Jahr 1886, legte Albert Brand den Grundstein für die Geschichte Lantals. Die Langenthaler Firma stellte Leinen und Halbleinen für die Emmentaler Käsereien her.
Die Söhne

1930 traten die beiden Söhne Fritz und Willy Baumann die Nachfolge ihres Vaters an. Sie änderten den Namen der Gesellschaft in Baumann-Grütter Söhne. 1951 entschied sich Willy Baumann, diese Konstellation zu verlassen und gründete die Möbelstoffweberei Langenthal AG, die heutige Lantal. Der Fokus lag auf der Produktion von Textilien für die Möbelindustrie.
Die Luftfahrt

1954 schaffte die Möbelstoffweberei Langenthal AG den Markteintritt in die noch junge Flugindustrie: Die holländische Fluggesellschaft KLM bestellte ihre Sitzbezugsstoffe in Langenthal. Dadurch eröffnete sich für das Unternehmen ein in Zukunft strategisch wichtiger Markt.
Die Bahn- und Busindustrie

Mit der Akquisition der Weberei Meister AG begann Lantal 1956 mit der Produktion von Textilien für die Bus- und Bahnindustrie.
Der Schritt nach Übersee

Die Möbelstoffweberei Langenthal AG erkannte die Nachfrage des Auslandes nach qualitativ hochwertigen Textilien und eröffnete 1972 zwei Verkaufsbüros in den USA.
Die Kompetenzerweiterung

1993 wurde in Langenthal ein Design-Studio gegründet. Längst war klar: Funktionalität und Stil dürfen sich nicht gegenseitig ausschliessen.
Die Namensänderung

Die schrittweise eingeführte Internationalisierung des Unternehmens verlangte 1996 auch nach einem international verständlichen Namen: Aus der Möbelstoffweberei Langenthal AG wurde die Lantal Textiles AG.
Die Übernahme

Im Jahr 2004 gibt die bisherige Besitzerfamilie um Urs und Renata Baumann die Aktienmehrheit von Lantal an den im Vorjahr eingestiegenen Geschäftsführer Urs Rickenbacher ab.
Die Fokussierung

Mit dem Einstieg des neuen Geschäftsführers Urs Rickenbacher, veränderte sich auch der Fokus. Dieser lag ab dann nicht mehr auf der Produktion für das Objektgeschäft, sondern für die Transportindustrie. Damit einher geht auch die Fokussierung auf das Angebot von fertig-konfektionierten Produkten. Deshalb gründete Lantal im Jahr 2008 die Abteilung "Engineering", welche die Berechtigung hat, Kabinenteile zu modifizieren und zu zertifizieren.
Die Internationalisierung

Lantals Ziel ist es, den Kunden bestmöglichen Support zu bieten. Deshalb begann das Unternehmen im Jahr 2014 mit der Ausweitung des bestehenden internationalen Netzwerkes und eröffnete die beiden Sales Hubs Americas und Asia.